Der Einstieg in die Finanzwelt beginnt eigentlich mit dem Taschengeld. Wie viel Taschengeld ein Kind bekommen und was Eltern dabei beachten sollten. Hier einige Tipps.
Mit Taschengeld können sich Kinder ihre eigenen Wünsche erfüllen. Dabei erlernen Sie den Umgang mit Geld bereits in frühen Jahren und das fürs Leben. Wichtig ist die Unterstützung der Eltern. Einen Wert hat Geld für Kinder am Anfang nicht. Es ist einfach da.
Die Kinder beobachten die Eltern zum Beispiel bei der Bezahlung einer Eintrittskarte für einen Freizeitpark oder beim Einkauf von Lebensmittel. Und alle Eltern und darüber hinaus alle anderen kennen die strittige Situation an der Kasse, richtig? Aber auch dabei erlernen die Kinder den Umgang mit Geld. Dass das Geld nicht ohne zu tun aus dem Geldbeutel kommt erkennen Sie schnell. Das Werteverständnis bildet sich und so ist es wichtig, dass auch das Taschengeld mit dem Alter des Kindes wächst.
Die Lerneffekte von Kinder sind, wie die Kinder selbst, sehr unterschiedlich.
Ein Kind spart erstmals, ein anderes gibt das Taschengeld freudig aus und überlegt "Was will ich eigentlich kaufen?". Und andere kaufen "alles was sie sehen". Jedes Kind macht seine Erfahrung und das ist gut. Das sind wichtige Lernschritte, die Kindern dann im Jugend- und Erwachsenenalter zugutekommen.
Als Starttermin für regelmäßiges Taschengeld bietet sich der Schulanfang an. Bis zum Alter von etwa zehn Jahren macht ein wöchentliches Taschengeld mehr Sinn als ein monatliches: Das Kind freut sich, wenn es häufiger einen kleinen Betrag bekommt. In diesem Alter wird das Taschengeld auch eher für Kleinigkeiten ausgegeben. Ab etwa zehn Jahren können Kinder schon ein bisschen haushalten und sich ihr Taschengeld besser einteilen.